Künstliche Intelligenz verändert den Gewinn von Neukunden im B2B Vertrieb – aber nicht so, wie viele denken.
Denn es geht nicht darum, Vertriebsteams durch Maschinen zu ersetzen. Sondern darum, die Kraft von Daten und Automatisierung so einzusetzen, dass Mitarbeiter in Vertrieb und Außendienst effizienter, schneller und besser arbeiten können. Der Mitarbeiter mit KI ersetzt den Mitarbeiter ohne KI – aber KI ersetzt nicht den Mitarbeiter.
Wichtig dabei: Damit KI im Vertrieb nicht nur schnell Mehrwert schafft, sondern auch nachhaltig funktioniert, müssen Datenqualität und DSGVO-Konformität von Anfang an mitgedacht werden. Sonst hat man das Vertrauen schon verspielt, bevor das erste Gespräch stattgefunden hat.
Und Stichwort Vertrauen: Gerade beim Angang neuer Kontakte im B2B, wo Vertrauen und persönliche Beziehungen den Ausschlag geben, ist es entscheidend zu verstehen, wo KI heutige Aufgaben komplett übernehmen wird und wo sie den Vertriebsmitarbeiter unterstützt. Deshalb lohnt es sich, den B2B-Sales Funnel durchzugehen und an jedem Punkt zu schauen: Wo kann KI voll automatisieren, wo kann sie massiv unterstützen? Und wo bleibt der Mensch unersetzlich?
Bei der Identifikation von Targets und Leads ist der Automatisierungsgrad am höchsten.
Praxisbeispiel: Statt 100.000 mögliche Zielunternehmen manuell durchzugehen, identifiziert die KI systematisch und individuell die 5.000 Unternehmen, die tatsächlich zum Zielprofil passen und realistisch zu Kunden werden können. Wir zeigen in einem eigenen Artikel, wie KI konkret für Leadgenerierung im B2B funktioniert – von der Recherche bis zum ersten Termin.
Auch im Angang neuer Kontakte kann KI viel Arbeit abnehmen:
Handover-Punkt: Sobald echtes Interesse signalisiert wird, übernimmt der Mensch. Denn ab da zählt Vertrauen.
Jetzt ist der Mensch gefragt! Aber mit KI im Rücken:
So spart das Team Zeit in der Vorbereitung und kann sich voll auf den Kunden konzentrieren.
Auch hier kann KI unterstützen, aber nicht komplett übernehmen:
Wichtig: Natürlich unterscheidet sich der Sales Funnel von Top bis Bottom je nach Branche – vom Rückversicherer bis zum Maschinenbauer. In weiteren Beiträgen gehen wir detailliert darauf ein, wie KI in verschiedenen Industrien konkret eingesetzt werden kann.
Über den gesamten Funnel hinweg hilft KI, den Überblick zu behalten:
Der Manager entscheidet – die KI liefert die Grundlage.
Viele Firmen machen den Fehler, mit einer großen Tool-Einführung zu beginnen – und verlieren sich dann in Konfiguration und Rollout. Erfolgreicher ist ein anderer Ansatz: klein starten, schnell lernen, skalieren.
Mit den richtigen Fragen lassen sich die besten Anwendungsfelder finden:
Diese Fragen bearbeiten wir in einem AI Discovery Workshop strukturiert und gemeinsam.
Wichtig: Nicht alles auf einmal anstoßen, sondern zwei bis drei konkrete Use Cases wählen. Ideal sind Fälle, bei denen der Vertrieb selbst Ownership hat und nicht von IT oder anderen Abteilungen blockiert wird.
Mit pragmatischen KI-Lösungen lässt sich in wenigen Wochen zeigen, was im Neukundenvertrieb funktioniert.
Diese Proofpoints können dann genutzt werden, um später auch in großen CRM-Systemen wie Salesforce integriert zu werden.
KI im B2B-Neukundenvertrieb funktioniert dann am besten, wenn man die richtigen Schritte automatisiert, die richtigen Menschen unterstützt und den Rest bewusst beim Vertriebsteam belässt.
Das Ziel ist nicht „Sales by Machine“, sondern „Sales mit mehr Schlagkraft“.
Und genau hier liegt der echte Mehrwert: Mehr Zeit für Beziehungen, weniger Zeit für repetitive Arbeit. Entlang des gesamten Funnels.
In den kommenden Beiträgen vertiefen wir einzelne Schritte und Branchen – von Leadgenerierung bis Forecasting – und zeigen, wie Unternehmen heute schon konkrete Proofpoints schaffen.
Unser Tipp schon jetzt zum Start: Mit einem AI Discovery Workshop finden Sie schnell und systematisch die Hebel mit der besten Wirkung und starten mit kleinen, messbaren Proofpoints – bevor Sie in große Systeme investieren.
Ob und wie künstliche Intelligenz Ihr Geschäft wirklich voranbringen kann, finden wir in einem ersten, unverbindlichen Gespräch gemeinsam heraus.
In diesem Gespräch erfahren Sie: